STEYR. Bitcoin war die erste dezentrale Währung der Welt. Heute ist sie auch die Bedeutendste. Zu haben ist sie nur digital. Denn es gibt keine zentrale Behörde, die die Bitcoins verteilen würde oder an denen der Interessierte sich ...

... ein paar aushändigen lassen könnte.

Daher ist die Kryptowährung in einigen Staaten sowie bei so mancher Notenbanken nicht besonders beliebt. So gibt es immer wieder verschiedene Vorwürfe in Bezug auf die Kryptowährungen. Etwa, dass mit ihr der Terror finanziert werden würde oder besonders Menschen im illegalen Umfeld mit dieser bezahlten. Dabei ist die Kryptowährung viel mehr, als nur Bitcoin. Jedoch gelten diese beiden Punkte, die häufig angeführt werden, auch für die herkömmlichen Zahlungsmittel. Denn Waffenkäufe werden ganz klassisch bezahlt – unabhängig davon, ob diese legal oder illegal getätigt werden. Der Unterschied mag dabei in der Nachweisbarkeit liegen.



Geschöpft werden die Bitcoins dezentral durch ein Computernetzwerk. Das auch unter dem Begriff Bitcoin Mining bekannte Verfahren, wird ebenso zur Verwaltung genutzt. Nähere Informationen und alles, was es zum Thema zu wissen gibt, findet sich im Bitwiki. Diese Netzwerke fungieren ebenso als Systeme, in dem die Zahlungen durchgeführt und dokumentiert werden.



Dennoch gibt es immer dann, wenn es um die Kryptowährungen geht, Warner und Fürsprecher. Fakt ist, dass der Handel mit dieser Währung ein hochspekulatives Geschäft ist. Ebenso wie der Trade mit Aktien kann dabei viel Geld verloren gehen. Zudem ist die Branche schwer zu durchschauen und gerade Bitcoin sowie viele Altcoins unterliegen einer hohen Volatilität. So unterliegt die Kryptowährung starken Schwankungen, eine einheitliche Regulierung fehlt und die Wallets, auf denen als Beispiel BTC oder XRP gespeichert werden, können gehackt werden. Wer also in den Handel einsteigen möchte, sollte sich den Einstieg mit Profi-Hilfe erleichtern. Denn die Geldanlage soll schließlich möglichst sicher sein.



Dennoch fällt im Allgemeinen auf, dass Bitcoin in Österreich immer noch wenig bekannt ist. Besonders in Steyr kennt man zwar den Begriff der Kryptowährungen, was sich dahinter genau verbirgt, ist nicht gerade wenigen aber völlig unklar. Zudem ist noch nicht ganz offensichtlich, wie die Nationalstaaten mit der neuen Währung umgehen wollen. Aktuell hat der Bitcoin als Beispiel immer noch den Touch von Untergrundwährung.



Allerdings zeigt sich im Gegensatz zum Beginn des Jahres 2019, dass sich gerade BTC wieder gefangen und gut entwickelt haben. Nach einem anfänglichen Einbruch ist nun wieder ein Kurs von um die 8.000 US-Dollar notiert. Jedoch braucht es für die Software, speziell für andere Kryptowährungen, noch viel Forschung. Somit sind Bitcoin aktuell eine gute Möglichkeit, den einen oder anderen Euro zu investieren. Jedoch sollte dabei ausschließlich auf finanzielle Mittel zurückgegriffen werden, die nicht zwingend nötig sind. Also alles was für den Lebensunterhalt oder als Rücklagen herhalten muss, ist tabu. Denn, wie bereits erwähnt, ist der Handel mit Kryptowährungen spekulativ. Insofern gelten diese Vorbehalte auch für die Berühmteste – den Bitcoin.



Doch wo kommt man in Österreich an die Kryptowährungen?



Wer hierzulande als Beispiel Bitcoin kaufen möchte, kann dazu hier ansässige Unternehmen wählen. So findet sich in Wien das Unternehmen Bitpanda oder in Graz Coinfinity. Doch auch online gibt es verschiedene Plattformen, über die das Kaufen und Verkaufen von Bitcoin und Altcoins nahtlos funktioniert. Der Vorteil von Anbietern, die vor Ort sind, ist dabei klar die Greifbarkeit.

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