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STEYR. Allen politischen Entwicklungen und Sicherheitsmaßnahmen bei der Einreise zum Trotz – die Vereinigten Staaten zählen zu den aufregendsten Reisezielen der Welt. Für viele Europäer ist es ein Lebenstraum, einmal die Skyline von New York oder die weiten Landschaften des Mittleren Westens hautnah zu erleben. Damit Einreise und Aufenthalt möglichst stressfrei gelingen, sind einige Grundlagen zu beachten, die sich deutlich von Reisen innerhalb der EU abgrenzen.

Reisevorlieben abklären und konkret planen
Ob einzigartige Konzerte, Ausflüge durch weite Landschaften oder das Leben in Metropolen mit vielen Millionen Menschen – eine USA-Reise kann alle Facetten abdecken. Die Größe des Reiselandes wird schnell unterschätzt, für eine Rundtour mit einigen Hotspots sollten mehrere Wochen Reisezeit eingeplant werden. 

Um die USA für Einsteiger reizvoll zu machen und nicht teuer von Ort zu Ort zu hetzen, sollte im Vorfeld ein klarer Schwerpunkt gesetzt werden. Eine Stadt oder Region sollte bei der ersten USA-Reise im Vordergrund stehen. Hier ist die Vielfalt in Kultur, Landschaft und Menschen ähnlich groß wie bei der Auswahl eines europäischen Landes, das zum nächsten Reiseziel werden soll.

Die Weite und Kühle Alaskas ist nicht mit den Partystränden von Miami zu vergleichen. Metropolen an der Westküste wie Los Angeles stehen für ein wärmeres und sonnigeres Klima, New York oder Boston an der Ostküste bilden hierzu einen starken Kontrast. Umfassende Informationen im Vorfeld sind nötig, damit die Reiseregion zu den eigenen Vorstellungen passt.

Sichere Einreise richtig planen
Ob Businessreise oder Urlaub, die Einreisebestimmungen in die Staaten wurden in den letzten 20 Jahren erheblich verschärft. Hiermit soll die illegale Einwanderung verhindert und ein Zeichen gegen den Terrorismus gesetzt werden. Für den einfachen Urlaubsreisenden bedeutet dies eine Reihe von Formalitäten und das richtige Visum, das sich jedoch bequem online einholen lässt.

Um das sogenannte ESTA zu beantragen, nehmen viele Reisende die Hilfe eines spezialisierten Dienstleisters wahr. Ein solcher Service hilft nicht nur bei der schnellen Abwicklung, sondern kann aus Erfahrung direkt das geeignete Visum aufzeigen und vermitteln. Das klassische ESTA-Visum ist für 90 Tage gültig und sollte einem klassischen Urlaubsreisenden genügen. Bei anderen Wünschen und Bedürfnissen kann in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister das richtige Visum gewählt werden.

Hier sollten Europäer nicht unterschätzen, wie strikt auf Seiten der US-Behörden kontrolliert und geprüft wird. Die Traumreise kann so rigoros am Flughafen und den Landesgrenzen enden, wenn das Visum nicht exakt zur eigenen Person passt. Auch deshalb ist es ratsam, die Beantragung online mit professioneller Hilfe durchzuführen.

Kosten und Unternehmungen richtig planen
Wie in allen westlichen Nationen gilt: Touristen sollten sich auf ein gehobenes Preisniveau einstellen, was erheblich von der Reiseregion abhängt. Eine Unterkunft oder der Besuch im Restaurant werden in einer Großstadt wie New York deutlich teurer sein als in den ländlichen Regionen der USA. Ähnliches gilt für die Anmietung eines Mietwagens oder die Tickets für Sehenswürdigkeiten.

Um richtig in Kultur und Society der USA einzutauchen, sollten sich Reisende wenigstens eine Woche Zeit nehmen. Ob hierfür ein kompaktes Reiseangebot eines Reiseveranstalters ausreicht oder eine individuelle Planung gewünscht ist, sollte jeder Reiselustige nach eigenen Vorlieben entscheiden. Je mehr Details bei der Reiseplanung bedacht werden, umso besser. So ist ein echtes Eintauchen in den American Way of Life möglich, ohne an Alltäglichkeiten zu scheitern. 

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