Fotos © Manfred Hirsch.

STEYR. Zum bereits 38. Mal, veranstaltete der ASKÖ Schwimmclub Steyr am vergangenen Wochenende das Internationale Nikolausschwimmen. 15 Vereine mit 390 Athletinnen und Athleten sorgten für ein Rekordergebnis. Trotz den heftigen Schneefällen reisten auch die Stammgäste aus Plauen (D), einer Partnerstadt von Steyr, mit 11 TeilnehmerInnen an.

Mit 23 Medaillen belegten die Steyrer Platz sechs im Medaillenspiegel, der Sieg ging in diesem Jahr an den SV Simmering. Ehrengast Vizebürgermeisterin Anna-Marie Demmelmayr übergab den erfolgreichen SteyrerInnen bei der Siegerehrung die Medaillen und machte sich dabei persönlich ein Bild von den tollen Leistungen aller Starter. Von den Teilnehmern des Steyrer Vereins waren es vor allem Lukas Hirsch und Felix Maresch, die voll abräumten. Hirsch holte bei 5 Starts ebenso viele Medaillen (1x Gold und je 2x Silber und Bronze), Maresch bei 5 Einzelstarts 2x Gold und 2x Silber plus 2x Silber in den Teambewerben.

Ein besonderes Highlight waren die Bewerbe für die jüngsten SchwimmerInnen (Jahrgang 2014 und jünger), welche in allen vier Disziplinen (Brust, Freistil, Schmnetterling, Rücken) über 25 Meter ausgetragen wurden. Gleich achtr motivierte Steyrer Kids holten sich hier nicht nur die ersten Wettkampferfahrungen. Die Nachwuchsschwimmerinnen Franziska Lettner (2016, Gold Rücken, Brust, Schmetterling, Bronze Freistil) und Paula Selinger (2016, Gold Freistil, Silber Rücken) kassierten auch gleich einige Medaillen.

Hunderte leuchtende Kinderaugen erhellten das abgedunkelte Steyrer Bad dann zum Abschluss, als der Nikolaus auf seiner Reise einen Zwischenstopp in Steyr machte. Gezogen von den Steyrer Sportlerinnen und Sportlern drehte er gleich 3 Ehrenrunden mit seinem Schlauchboot, bevor er jedem Kind ein Nikolaussackerl überreichte. An der großen Anzahl an Kids die bis zum Schluss ausharrten und der tollen Stimmung, besonders beim Einzug vom Nikolaus, zeigte sich auch heuer wieder, dass sich der Aufwand für die Organisation dieses großen Events mehr als gelohnt hat.

Unten: Felix Maresch. Foto © Manfred Hirsch.

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