PERG. Am 15. April 2025 um 14:53 Uhr erhielt eine 84-jährige Frau aus dem Bezirk Perg einen betrügerischen Anruf. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter des Uniklinikums München aus und behauptete, der Sohn der Frau sei schwer an Darmkrebs erkrankt. Er erklärte, dass ein dringend benötigtes Medikament nur in der Schweiz erhältlich sei und 100.000 Euro kosten würde. Weiter führte der Anrufer aus, dass die Lebensgefährtin des Sohnes bereits 50.000 Euro beigesteuert habe und die Mutter nun die restlichen 50.000 Euro aufbringen müsste.

Die Frau beendete das Gespräch und kontaktierte umgehend ihre Schwiegertochter. Diese versicherte ihr, dass sowohl ihr Sohn als auch sie selbst wohlauf seien. Dank der Umsicht der 84-Jährigen entstand kein finanzieller Schaden.

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