Oben: Jaka Primozic (SLO/Hrinkow Advarics). Foto © Eisenbauer.

Beim Straßenrennen am 1. Sept. in Ranshofen konnte Jaka Primozic Rang zwei einfahren. Damit fixiert der Hrinkow Advarics Profi vorzeitig den Gesamtsieg der Road Cycling League Austria.

STEYR/Ö. Im Zuge der 25. Int. Braunauer Radsporttage fand heute ein 140km langes Straßenrennen in Ranshofen statt. Es war die fünfte Station der diesjährigen Road Cycling League Austria. Bei Temperaturen um die 30 Grad, setzte sich in Runde fünf eine achtköpfige Spitzengruppe ab. Darunter David Scott und Marvin Hammerschmid. Das Duo sorgte dafür, dass Primozic erst im Finale des Rennens in Szene treten musste. So griff der Bundesliga-Sieger in der letzten Runde an und machte sich mit Sebastian Schönberger (Felt Felbermayr) auf die Verfolgung. Im Finale war Schönberger der Schnellere. Primozic sprintete auf Rang 2, Zangerle auf die 3.

„Das erste große Saisonziel ist geschafft. Es freut mich sehr, dass wir erneut den Gesamtsieg holen konnten. Nun wäre es perfekt, wenn wir auch noch in der Teamwertung zuschlagen können“, so Primozic zufrieden im Ziel.

Den Grundstein für seinen Erfolg legte Primozic zu Saisonbeginn. Er gewann eindrucksvoll das Auftaktrennen in Leonding. Auch beim Kirschblütenrennen zeigte er seine Stärke und verbrachte den Tag in der Spitzengruppe. Dort wollte er eigentlich seinen Vorjahressieg wiederholen, hatte aber im Finale zu früh den Turbo gezündet. Besser gelang ihm dies in Nenzing. Dort hatte er sich das Rennen perfekt eingeteilt und holte beim UCI Rennen den zweiten Tagessieg der Road Cycling League Austria 2024. „Es war eine gute Saison für mich. Vor allem im Frühjahr fühlte ich mich sehr stark. Nun bereits ich mich auf meine Herbsteinsätze vor“, so Primozic, der noch große Rennen bestreiten wird. Unter anderem den Giro della Friuli, sowie die Weltmeisterschaften für seinen Kapitän Tadej Pogacar.

Zwischenstand Gesamtwertung Männer:

1. Jaka Primozic (SLO/Hrinkow Advarics)
2. Sebastian Schönberger (AUT/Felt Felbermayr)
3. Emanuel Zangerle (AUT/Felt Felbermayr)
4. Lukas Meiler (GER/Team Vorarlberg)
5. Sebastian Putz (AUT/Tirol KTM Cycling)

 

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