In Maria Enzersdorf stand dieses Wochenende alles im Zeichen des Cyclocross Sports. Denn im Zuge des BikeSchneiderei Cross wurden die Österreichischen Meistertitel und die abschließenden Bewerbe des Cycling Austria Cyclocross Cups ausgefahren. Neuzugang Dominik Hödlmoser holt den Vize-Staatsmeistertitel und siegt in der U23 Kategorie, Jakob Reiter gewinnt das Gesamtklassement des Cups. Und Loïc Bettendorff gewinnt sensationell die Meisterschaften in Luxemburg.
STEYR/OÖ. Es war ein intensives Wochenende für die Radprofis von Hrinkow Advarics. Bei winterlichen Bedingungen wurden in Maria Enzersdorf die Österreichischen Meisterschaften im Cyclocross ausgefahren. Schon nach den gestrigen Bewerben, die in den Eliteklassen zum Cycling Austria Cyclocross Cups zählten, stand Jakob Reiter als Gesamtsieger fest. „Zum ersten Mal in meiner Karriere konnte ich die Gesamtwertung des Cycling Austria Cyclocross Cups gewinnen.
Es unterstreicht meine konstanten Leistungen über die ganze Saison hinweg“, so Reiter bescheiden, der sechs Rennen gewinnen konnte und als einziger Fahrer die magische Schallmauer von 1000 Punkten knackte. Nicht weniger lobenswert war seine Leistung bei den heutigen Staatsmeisterschaften. Dort belegte Reiter Rang fünf nach einer sehenswerten Aufholjagd. „Ich hätte mir jedoch mehr erhofft, aber dazu haben die Kräfte im Finale nicht mehr gereicht“, so der Mühlviertler.
Besser war die Leistung von Neuzugang Dominik Hödlmoser. Der 19-jährige belegte hinter Lukas Hatz Rang zwei und holte damit den Vize-Staatsmeistertitel. „Was für ein Einstieg in die neue Saison. Heute hat wirklich vieles zusammengepasst. Nur gegen Lukas Hatz war kein Kraut gewachsen. Zwar konnte ich gegen Rennende nochmal zulegen, aber Lukas hatte zu viel Vorsprung um hier nochmal eingreifen zu können“, so Hödlmoser, der mit Rang zwei den Titel der U23-Kategorie gewinnt.
Bettendorff holt Gold in Luxemburg
Der 23-jährige Luxemburger Loïc Bettendorff sorgt für das nächste Erfolgserlebnis für Hrinkow Advarics. Er holte Gold bei hart umkämpften Meisterschaften in Luxemburg. Trotz der schwierigen Bedingungen hatte Bettendorff einen perfekten Tag erwischt. „Ich hatte einen extrem guten Start und konnte dadurch gleich von Beginn an mein Tempo gehen“, so Bettendorff. Rund für Runde baute er seinen Vorsprung aus und gewann damit sein siebtes von zehn Rennen. „Ich bin super zufriden mit meiner Leistung und freu mich nun auf die Straßensaison.“
Auch Dominik Hrinkow ist mit den ersten Leistungen seiner Mannschaft sehr zufrieden: „Es freut mich sehr, gleich so erfolgreich ins neue Jahr zu starten. Ein U23-Titel in Österreich und der luxemburgische Meister ist ein perfekter Saisoneinstand. Das stimmt mich zuversichtlich für die kommende Straßensaison.“
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