Oben: Die geehrten Sportler*innen, die ihre Preise persönlich entgegennehmen konnten mit ÖKV-Präsident Günther Briedl. Hinten von links: Jonas Hermann, Denise Rebnegger, Ana Roxana Lehaci. Vorne von links: Günther Briedl, Martin Dobrev, Adriana Lehaci, Moritz Kremslehner. Foto © Andreas Langer.

Am 18. Jänner fand im Haus des Sports in Wien die Generalversammlung des Österreichischen Kanuverbands statt. Neben den Präsentationen der Referatsberichte wurde auch der Vorstand entlastet und neu gewählt. Der Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen und Präsident Günther Briedl im Amt bestätigt.

STEYR/WIEN. Briedl, der die Geschicke als OKV-Präsident Anfang 2021 übernahm, will die positive Entwicklung des Verbands in den kommenden Jahren fortsetzen. In der vergangenen Periode konnte der Kanuverband mehrere Medaillen bei internationalen Großereignissen erringen, das Budget sanieren und das Vertrauen für neue Fördermittel generieren, um die professionellen Strukturen für Breiten- und Spitzensport zu gewährleisten. Der Vorstand nimmt sich für die kommenden Jahre ua die Ziele, verstärkte Kräfte für die Nachwuchsarbeit zu bündeln und die gute Arbeit für die Vorbereitung auf die nächsten Großereignisse - darunter auch das langfristige Ziel "Los Angeles 2028" fortzuführen.

Gegen Ende der Versammlung wurden die erfolgreichen Sportler*innen des vergangenen Jahres geehrt, darunter ua die Olympia-Athlet*innen Felix Oschmautz und Viktoria Wolffhardt, die aufgrund von Trainingslagern nicht an der Ehrung teilnehmen konnten. Ebenfalls in Abwesenheit wurde die zweifache Slalom-Weltmeisterin Corinna Kuhnle gewürdigt, die vor kurzem ihre aktive Karriere beendet hatte.

Vor Ort geehrt wurde die Oberösterreicherin und Olympionikin Ana Roxana Lehaci, die ebenfalls heuer ihr Karriereende verkündet hatte.

 

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