Oben: Die beiden Vizebürgermeister:innen a.D. Friederike Obrist und Gerhard Bremm mit Stefan Oppl (bfi), dem Personalvertretungschef am Magistrat Steyr, Thomas Kaliba und Roland Brunhofer. Fotos © Magistrat Steyr I Presse.

STEYR. Rund 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur lud Bürgermeister Markus Vogl am 26. Juni 2024 zum Sommerfest auf dem Gelände des Amtsgebäudes Reithoffer. Mit dem Pop-Up Aid Club, der für gepflegte Clubmusik sorgte, sammelte der Stadtchef Spenden für die Kindersoforthilfe Steyr und den Verein Wohnen.

Vogl nützte die Gelegenheit, einen Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Stadt zu werfen. „Steyr ist zweifellos der perfekte Ort, um hier zu leben Wir müssen aber offen sein für Veränderungen und uns für die Herausforderungen der Zukunft aufstellen. Ein BMW-Motor im Jahr 2000 war perfekt. Hätte sich BMW damit zufriedengegeben und sich nicht weiterentwickelt, würde es das Unternehmen heute nicht mehr geben. Und auch wir als Stadt rüsten uns für Kommendes: Aktuell planen wir zwei neue städtische Krabbelstuben, bauen im Stadtteil Tabor mit dem Projekt „Unsereins“ Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen in bester Lage und entwickeln Wohnraum für Familien im Grünen. Im Bahnhofsviertel ist der Startschuss für Neugestaltung und Aufwertung gefallen“, berichtet der Stadtchef.

Stolz ist der Stadtchef auf das reiche Kultur- und Veranstaltungsprogramm im heurigen Sommer. „Zusätzlich zu unseren Leuchttürmen wie Stadtfest, Musikfestival oder Theater am Fluss haben wir mit dem Public Viewing zur Fußballeuropameisterschaft und dem fm4-Unlimited-Festival neue Formate nach Steyr gebracht, die uns als junge, moderne Stadt positionieren.“

Besondere Bedeutung habe jetzt und auch in Zukunft die Industrie: „Wir sind eine moderne, saubere Industriestadt und werden gleichzeitig eine Strategie beschließen, wie wir bis 2040 klimaneutral werden. Wir wollen Industriestadt bleiben und wir wollen wachsen.“

Es gebe diese besondere Haltung der Steyrerinnen und Steyrer, dass man stets zu den Besten gehören will. Wie im Vorjahr lud Vogl deshalb einen Gastredner ein, seinen Blick auf die Stadt zu skizzieren. Die Wahl fiel heuer auf den Kunstschmied Gerald Fößl, der als stolzer Steyrer von seiner Werkstatt in der Haratzmüllerstraße aus Design-Projekte auf der ganzen Welt realisiert.

 

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