Oben: Die Beschlussfassung zur Gründung der STRÖME Energiegenossenschaft. Foto © Zachl.

STEYR. STRÖME bringt die erneuerbare Energiewende in unserer Region deutlich voran. Mit großer Begeisterung wurde die Energiegenossenschaft am Dienstag, 10. Oktober in Steyr gegründet. Jeder wird von der Energiewende profitieren können. Mit dieser Intention ...

tritt ein 7-köpfiges Team mit vielfältigem Hintergrund - vom Bauern bis zum Unternehmensberater - an die Öffentlichkeit. Von Wohnungsmieter:innen über Dach- und Flächenbesitzer:innen bis hin zu Menschen, die ihr Geld in erneuerbare Energien investieren möchten, können sich alle beteiligen und Nutzen daraus ziehen.

„Bewohner:innen der Steyrer Altstadt, die aus Gründen des Denkmalschutzes keine eigenen Anlagen betreiben können, haben nun die Möglichkeit, Mitbesitzer von Photovoltaikanlagen zu werden,“ freut sich Michael Atteneder, einer der Vorstände der neuen Genossenschaft. “Wir möchten es zudem schaffen, dass 27 Jahre nach Errichtung der ersten Windräder in der Laussa neue Standorte in der Region hinzukommen.”, so Rudolf Forster, der die Genossenschaft mit seiner Erfahrung im Bereich Bürgerbeteiligung und Bürgerfinanzierung unterstützt. Die STRÖME Energiegenossenschaft setzt alles daran, nachhaltige Entwicklung unserer Region zu fördern. Sie steht für den Ausbau erneuerbarer Energien und für solidarisches Wirtschaften.

“Der Zuspruch bei der heutigen Gründungsversammlung übertrifft unsere Erwartungen deutlich und ist Ansporn, bald mit den ersten PV-Anlagen zu beginnen.” freut sich der Sprecher der Genossenschaft, Philipp Hartl. Nach der offiziellen Gründung stehen die Türen bei STRÖME offen für alle jene, die sich aktiv an der erneuerbaren Energiewende beteiligen und von den zahlreichen Vorteilen profitieren möchten.

Wer dabei sein will, meldet sich einfach beim Newsletter der Energiegenossenschaft unter www.ströme.at an.

Unten: Der gewählte Vorstand. Von links: Friedrich Wirleitner, Christian Werenka, Matthias Unterbuchschachner, Philipp Hartl, Jürgen Hutsteiner, Michael Atteneder, Roland Mayr. Foto © Zachl.

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