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STEYR. Jährlich freuen sich Millionen von Zuschauern über die bekanntesten und beliebten Radrenn-Klassiker, die Hunderttausende Fans an die Straßen ziehen. Sowohl im Frühling, als auch im Sommer und ...

... zu Beginn des Herbstes stehen jedes Jahr fesselnde Radsportevents auf dem Programm, die die Herzen der Fans berühren. Dort zeigen sich viele der weltweit besten Radsportler bei packenden Rennen und legendären Rundfahrten.

Doch nicht nur die Athleten sind voller Vorfreude, sondern auch Sportwetten-Enthusiasten genießen eine spannende Saison. Die Radsport-Saison verspricht den besten Sportwetten Bonus und die Gelegenheiten, auf die eigene Lieblingsmannschaft oder den Lieblingsfahrer zu setzen. Das erhöht die Spannung bei den jeweiligen Rennen umso mehr.

Doch mit dem nahenden Ende des Sommers neigt sich auch die Saison des Radsports langsam ihrem Abschluss entgegen. Bevor sich der Vorhang endgültig senkt, erwartet alle Radsport-Fans noch ein grandioser Höhepunkt. Welches die wichtigsten Radsportevents des Jahres sind, stellen wir in diesem Artikel vor.

Die wichtigsten Events im internationalen Radsport
Jedes Jahr verspricht eine beeindruckende Fülle von Radrennen, die Radsport-Fans auf der ganzen Welt in ihren Bann ziehen werden. Während es zwar Profi-Radrennen auf allen Kontinenten gibt, liegen die wohl bedeutendsten und immer mit besonders viel Spannung erwarteten Veranstaltungen in Europa.

Giro d'Italia
In diesem Jahr fand die 106. Ausgabe des Giro d'Italia statt – ein bedeutendes Etappenrennen und Italiens Antwort auf die berühmte Tour de France. Das Rennen führt durch ganz Italien und endet traditionell im faszinierenden Rom. Als erster Höhepunkt der großen Touren zieht der Giro d'Italia die internationale Radsport-Szene in seinen Bann und ist ein Superevent im Sport.
Die actionreiche Veranstaltung begann im Jahr 2023 am 6. Mai in den malerischen Abruzzen mit einem Einzelzeitfahren von Fossacesia Marina nach Ortona und endete nach zahlreichen spannenden Etappen am 28. Mai in der beeindruckenden Hauptstadt Rom. Gleich zu Beginn des Giros sicherte sich dieses Jahr Remco Evenepoel, einer der Top-Favoriten neben Primoz Roglic, das begehrte Maglia Rosa.
Er behielt die Führung an den folgenden zwei Tagen, gab das Trikot jedoch aus taktischen Gründen ab. Aus krankheitsbedingten Gründen musste Evenepoel den Giro d'Italia allerdings abbrechen, obwohl der Belgier große Chancen auf den Gesamtsieg hatte. Ebenfalls einer Reihe von Herausforderungen sah sich Primoz Roglic gegenüber. Doch der Slowene ließ sich nicht entmutigen.
Sein Team Jumbo Visma musste aufgrund von Krankheitsfällen mehrmals umgestellt werden, und Roglic selbst stürzte in der elften Etappe. Doch der Slowene gab nicht auf und nutzte primär das Zeitfahren in der vorletzten Etappe, um sich eine starke Ausgangsposition für den Gesamtsieg zu verschaffen. Mit einer beeindruckenden Leistung sicherte sich Roglic letztlich erst in Rom den Gesamtsieg und das begehrte rosafarbene Trikot.

Tour de France
Naturgemäß ist die Tour de France der wichtigste Termin im Kalender aller Radsport-Fans. In diesem Jahr startete die Tour am 1. Juli im Baskenland in Bilbao und endete am 23. Juli traditionell auf den Champs-Elysees in Paris. Die ersten drei Etappen führten durch die autonome Gemeinschaft im Norden Spaniens, bevor es dann in Frankreich weiterging. Mit insgesamt 21 Etappen sorgte die dreiwöchige Tour für viele aufregende Rennen und einen langen Kampf um das begehrte Gelbe Trikot.
Die Strecke war gespickt mit Höhepunkten in den Bergen – darunter die Rückkehr des mythischen Puy de Dôme, das Überqueren des Col de la Loze und die Ankunft auf dem Grand Colombier. Auch die Tour de France 2023 wird als unvergessliche Ausgabe in die Geschichte eingehen. Natürlich hat vor allem das spektakuläre Duell zwischen Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar die Welt des Sports begeistert.
Obwohl der Träger des Gelben Trikots letztlich mehr als sieben Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten hatte, boten sich zahlreiche kleine und große Dramen entlang der 3.404 Kilometer langen Strecke mit insgesamt 55.460 Höhenmetern. Gleichzeitig war die Tour de France 2023 von ungewöhnlichen Vorfällen geprägt, die auch die Sicherheitsfrage in den Fokus rückte.
So hat sich in diesem Jahr bei der Tour de France ein zunehmendes Problem mit Zuschauern oder Begleitfahrzeugen gezeigt, die sowohl Fahrer gefährdeten als auch das Renngeschehen behinderten. Ein Beispiel war, als zwei Motorräder auf dem Col de Joux Plane nicht schnell genug durch das Gedränge der Zuschauer kamen und die Strecke blockierten, was einen Angriff von Tadej Pogacar verhinderte.
Es gab auch Vorfälle mit Reißzwecken entlang der Strecke sowie von Fans verursachten Stürzen. Viel sieht danach aus, als würde die Tour de France langsam an ihre Grenzen stoßen. Die Fans lieben das Spektakel. Doch die Sicherheit der Fahrer muss immer im Mittelpunkt stehen, um die Zukunft der legendären Tour de France zu gewährleisten.

Vuelta a España
In diesem Jahr wartet auf alle Radsport-Fans noch ein großes Highlight: die Vuelta a España. Die Vuelta gehört zu den Top-3 der wichtigsten Radrennen der Welt und findet im Jahr 2023 auf 21 Etappen von Barcelona nach Madrid statt. Die Rundfahrt ist über 3153,8 km lang und startet mit einem Mannschaftszeitfahren in Katalonien. Von Ende August bis Mitte September befindet sich die Radsport-Elite also in Spanien.
Die Vuelta a España verspricht beeindruckende spanische Landschaften und eine intensive dreiwöchige Fahrt für die Rad-Profis. Radsport-Enthusiasten können sich auf eine fesselnde und actionreiche Veranstaltung freuen. Zuschauer aus ganz Europa haben die Möglichkeit, das Rennen live vor Ort zu erleben und die Fahrer an verschiedenen Etappenpunkten anzufeuern oder das spannende Geschehen auf dem Bildschirm zu verfolgen.
Seit 1987 ist die Plaza de Cibeles in Madrid der zentrale Ort, an dem Fans das Finale der Vuelta hautnah erleben können. Über die 21 Etappen bieten sich zahlreiche großartige Gelegenheiten, die atemberaubenden spanischen Landschaften zu genießen und die Radsport-Saison ausklingen zu lassen. Die diesjährige Ausgabe der spanischen Rundfahrt startet am 26. August in Barcelona und findet sein Ende am 17. September traditionell in der spanischen Hauptstadt Madrid.
Der Streckenverlauf ist dieses Jahr besonders attraktiv für Bergspezialisten, da es außergewöhnlich viele Etappen mit Bergankünften gibt. Zu den Höhepunkten der diesjährigen Vuelta gehören die 13. Etappe, welche am Col du Tourmalet auf französischem Boden endet, sowie die 17. Etappe am anspruchsvollen Alto de l'Angliru. Nach dem Ende der Vuelta können sich alle Radsport-Fans dann wieder auf die neue Saison freuen.


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