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STEYR. Oberösterreich gilt aufgrund seiner natürlichen Gegebenheiten als Eldorado für Motorradfans. Attraktive Bergstrecken, natürliche Seen und kulturreiche Städte versprechen eine Menge Freude. Wie aber wird die Region vollends zum Genuss? Nachfolgend einige Tipps für begeisterte Biker.
Natur und Kulturlandschaften treffen aufeinander

In Oberösterreich treffen Landwirtschaft und Kultur auf natürliche Bergformationen, Flüsse und Seen. Dieser Gegensatz prägt seit Jahrhunderten das Leben der Menschen vor Ort. Eine Tour quer durch die Region gewährt spannende Einblicke in die Symbiose. Gutes Beispiel sind die Straßen im Mühlviertel. Auf und ab geht es hier entlang von grünen Weiden, Baumsäumen und weiten Landschaften mit Blick auf das Tal. Im Winter kommt es schon einmal zu dichten Schneefällen. In den Sommermonaten wiederum sind die Straßen rund um Steyr gut befahren. Hier können Motorsportfans zu einer Rundfahrt aufbrechen, die von der Stadt quer durch den Nationalpark Kalkalpen bis an den Ammersee führt. Dort beginnt das Salzkammergut mit seiner weltberühmten Landschaft und Touristenmagneten wie dem Hallstätter See.
Leistung des Gefährts verbessern

Das schönste Bike birgt wenig Glück, wenn es nicht die vom Fahrer gewünschte Leistung bringt. Verbesserungen und Tuning gelten seit langer Zeit als elementarer Bestandteil der Szene. Die Diversität potenzieller Maßnahmen reicht von der schlichten Veränderung des Aussehens über Hitzeschutz bis zur Optimierung des Sounds. Ersatz und Tuningteile finden Interessierte bei Hild-Tuning.de. Der Händler hat Hitzeschutzbänder im Angebot, mit denen die Motorhaube zuverlässig vor Überhitzung bewahrt wird. Auch im Bereich der Auspufftechnik existieren unzählige Komponenten. Sie ermöglichen eine Zusammenstellung der gewünschten Rohre. Zahlreiche Motorradfahrer schätzen eine solche Form der Individualisierung. Schließlich fungiert das Bike als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und wird vom Halter mit schönen Erinnerungen verbunden. Wichtig: Beim Tuning sollte stets darauf geachtet werden, ob die vorgesehenen Maßnahmen vom Gesetzgeber erlaubt sind.

Motorradclubs als Einfallstor in nette Gesellschaft
Wer nicht alleine fahren möchte, sollte es in einer Vereinigung versuchen. Entgegen ihrem schlechten Ruf durch kriminelle Vereinigungen sind die meisten Clubs rechtschaffen und seriös. In Oberösterreich tummeln sich dutzende Fangemeinden rund um das Motorradfahren. Sie werben mit Ausflügen, Festen und gemeinsamen Stammtischen. Dort werden aktuelle Neuigkeiten rund um das gemeinsame Hobby besprochen. Viele Clubs sind direkt von bekannten Herstellern autorisiert oder spezialisieren sich auf bestimmte Fahrzeugtypen. Erfahrene Biker verfügen zudem über wertvolle Tipps und Ratschläge für spannende Strecken. Außerdem helfen die Clubs, neue Bekanntschaften zu machen und Freundschaften zu schließen. Um die Mitgliedschaft dürfen sich grundsätzlich alle interessierten Fahrer bewerben.

Auf gesetzliche Regelungen achten
Wie immer gilt: kein Spaß ohne Regeln. Zum Ausgleich der Interessen von Fahrern und Einheimischen gelten in Österreich einige Gesetze, die dem Schutz der Bevölkerung dienen. So sind außerorts auf Landstraßen nur Geschwindigkeiten von maximal 100 km/h erlaubt. Auf Autobahnen immerhin 130 km/h. Ebenso nimmt der Lärmschutz einen zunehmenden Stellenwert ein. Daher sollten Fahrer von sich aus darauf achten, die Geräuschemissionen im Rahmen zu halten. In der Alpenrepublik sind Motorräder mit einer Lautstärke über 95 dB verboten. Bei Zuwiderhandlung verhängen Polizisten empfindliche Geldbußen. Also stets mit Augenmaß fahren! 

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