STEYR. Beim Zweitligist SK Vorwärts Steyr läuft es in dieser Saison bisher nicht gerade rund. Die Rot-Weißen mussten sich auf dem Abstiegsplatz in die Winterpause verabschieden und haben für das kommende Jahr einiges am Plan stehen, ...

... um auch in der neuen Saison wieder in der Admiral 2. Liga spielen zu dürfen. Dabei herrscht bei Vorwärts Umbruchstimmung. Der neue Vorstand wurde kürzlich gewählt, als Nächstes starten die Umbauarbeiten an der Volksstraße. Beides soll dem Leistungsniveau des Teams auf die Sprünge helfen und die Rot-Weißen an jene Ziele führen, von denen aktuell nur geträumt wird.

Reichlich Veränderungen an der Volksstraße
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 25. Oktober 2022 hat der SK Vorwärts einen neuen Vorstand gewählt. Reinhard Schlager gab unterdessen nach sechs Jahren an der Spitze das Amt des Präsidenten an Dr. Markus Knasmüller ab, der sich nun gemeinsam mit dem neu gewählten Vorstand den Herausforderungen des Clubs stellt. Neben betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten steht dem Verein der Umbau an der Volksstraße bevor. Nach Verspätungen und adaptierten Plänen ist der Baubeginn nun für spätestens Februar 2023 angesetzt. Die Arbeiten könnten dann noch während des Jahres 2023 oder spätestens Anfang 2024 beendet sein. Mit dem Umbauvorhaben soll nicht nur das in die Jahre gekommene Stadion verbessert werden, es soll dem Team die nötige Infrastruktur bieten, die es braucht, um seine Ziele zu erreichen und für die Zukunft gewappnet zu sein.

Die Infrastruktur stellt eine Basis dar, doch auf das Team kommt leistungstechnisch viel Arbeit zu. Der SK Vorwärts befindet sich aktuell in der Winterpause, Ende Februar startet die Saison mit einem Heim-Derby gegen den Tabellenzweiten Balu-Weiß Linz ins neue Jahr. Davor soll das Team im Jänner mit reichlich Trainingseinheiten und Vorbereitungsspielen für den Abstiegskampf fit gemacht werden. Ganz klar ist es das Ziel, auch in der nächsten Saison in der 2. Liga zu spielen. Dafür müssen sie ihre Platzierung auf Rang 14 im neuen Jahr stark verbessern. Langfristig ist es sogar das Ziel des neuen Vorstands, den Club unter die Top 20 des österreichischen Fußballs zu befördern. Bis dieser Traum in Erfüllung gehen kann, kommt auf die Rot-Weißen jedoch noch viel Arbeit zu.

Der Aufstiegskampf an der Spitze
Während Vorwärts von der Tabellenspitze aktuell nur träumen kann, liefern sich die Top-Teams der 2. Liga ein hitziges Rennen um den Aufstieg. In der Admiral 2. Liga Tabelle befinden sich aktuell der SKN St. Pölten, FC Blau-Weiß Linz und SV Horn unter den Top-3 Platzierungen. Nur wenige Punkte trennen die Teams nach 16 absolvierten Spielen, jeder von ihnen könnte zum Ende der Saison den Sprung in die Bundesliga schaffen. Im Oberhaus sieht der Kampf an der Spitze dagegen etwas anders aus. Wer es 2023 in die oberste österreichische Liga schafft, bekommt es mit Größen wie dem Rekordmeister Red Bull Salzburg zu tun. Sie sind aktuell drauf und dran, sich den zehnten Titel in Folge zu schnappen. Davon sind auch die Buchmacher überzeugt, dass die Bullen mit einer Quote von 1,04 (Stand: 07.12.) erneut als die klaren Favoriten einzuordnen scheinen. Fans haben die Möglichkeit, sich auf Online-Plattformen über die neuesten Quoten der Bundesliga zu informieren und auf Spiele und Bewerbe zu setzen. Mit dem Willkommensbonus bei Unibet können neue Spieler mithilfe von Bonusguthaben ihre erste Wette setzen. Durch die Angebote haben Fans die Chance, informiert und nah am Geschehen zu bleiben. Wer wird sich wohl 2023 aus der 2. Liga zu den Bullen gesellen?

Beim SK Vorwärts Steyr steht viel Arbeit am Plan, um die ehrgeizigen Ziele des Clubs erreichen zu können. Es wird bereits fleißig an der Zukunft der Rot-Weißen gefeilt. Werden sie den Klassenerhalt meistern und unter dem neuen Vorstand und mit dem Umbau des Stadions ihre Träume verwirklichen?

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